Flüssigszintillation (LSC)

Messprinzip:
Die flüssige radioaktive Probe wird in ein Proben-Vial mit einem Flüssigszintillator eingebracht und vermischt. Die beim β-Zerfall entstehenden Elektronen verursachen in der Szintillatorflüssigkeit kurze "Lichtblitze", die von Photomuliplier detektiert werden. Eine Messelektronik wandelt das Detektorsignal um, sodass über die Signalhöhe eine Energiediskriminierung möglich ist (Impulshöhenanalyse).
Prinzip LSC (Quelle: Uni Tübungen)

Messvorgang und Auswertung:
Unser LSC ist mit einem Probentransportsystem ausgerüstet, über das die einzelnen Vials automatisiert in den Mess-Schacht eingefahren werden. Nach erfolgter Probenvorbereitung und Bestückung des Gerätes erfolgt die Messung und die Auswertung vollautomatisch anhand voreingegeber Worklists.
 Aktueller LSC TriCarb 3110 TR am ISD (Quelle: ISD)

 

 

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Hier finden Sie Anträge für die strahlenschutzrechlichen Bewilligungen von Röntgeneinrichtungen bzw. für den Umgang mit radioaktiven Stoffen sowie Formulare und die Vertragsbedingungen der Personendosimetrie.
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Kontakt

Institut für Strahlenschutz und
Dosimetrie (ISD)
6020 Innsbruck,
Innrain 66 (1.OG links)
Telefon: 050 504-25720
E-Mail: LKI.LI.ISD@tirol-kliniken.at