Warum Strahlenschutz

Vor mehr als hundert Jahren entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannten Strahlen. Seit dieser Zeit wird die Röntgenstrahlung zur Bildgebung verwendet. Die heute verwendeten Röntgengeräte bringen bei wesentlich geringerer Strahlendosis bessere Bildqualität. Die Abbildung erfolgt jedoch auch heute noch mittels Röntgenstrahlen, gegen deren biologische Wirkungen der Mensch bestmöglich geschützt werden muss. Parallel zur Technik der Bildgebung wurden die medizinischen Erkenntnisse über die Wirkungen der ionisierenden Strahlen und die Möglichkeiten, sich dagegen zu schützen, weiterentwickelt.

 (Bildquelle: Deutsches Röntgenmuseum)

Ähnliches gilt auch für die nuklearmedizinische Diagnostik. Die Strahlung von Röntgengeräten und radioaktiven Stoffen kann vom Menschen nicht unmittelbar wahrgenommen werden. Je nach Art und Dauer einer Strahlenexposition können jedoch Gesundheitsschäden entstehen, die im allgemeinen erst viel später in Erscheinung treten. Für direkte Schutzmaßnahmen ist es dann häufig zu spät. Unsere Zielsetzung ist es, durch exakte Messergebnisse und optimierte Strahlenschutzvorkehrungen den Schutz vor ionisierender Strahlung sicherzustellen.

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Hier finden Sie Anträge für die strahlenschutzrechlichen Bewilligungen von Röntgeneinrichtungen bzw. für den Umgang mit radioaktiven Stoffen sowie Formulare und die Vertragsbedingungen der Personendosimetrie.
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Kontakt

Institut für Strahlenschutz und
Dosimetrie (ISD)
6020 Innsbruck,
Innrain 66 (1.OG links)
Telefon: 050 504-25720
E-Mail: LKI.LI.ISD@tirol-kliniken.at