Kontaminationsmessungen

Kontaminationsmessungen bei Anlagen zum Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen.
Beim Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen ist eine Kontamination der Arbeitsbereiche nicht ausgeschlossen. Deshalb sind vom Personal des Bewilligungsinhabers regelmäßig Kontaminationsmessungen durchzuführen. Zusätzlich sind Kontaminationsmessungen auch beim Auflassen entsprechender Arbeitsbereiche erforderlich, ebenso bei Zwischenfällen. Dafür bietet das ISD als akkreditierte Prüfstelle direkte und indirekte Kontaminationsmessungen an.

Direkte Kontaminationsmessung: 
Dies ist die direkte Messung der zu prüfenden Fläche (Arbeitsfläche, Boden, Kleidung…) mit einem Kontaminationsmessgerät. Dafür stehen am ISD verschiedene Typen von Kontaminationsmessgeräten zur Verfügung (FHT 111, LB 124, LB 120)
 
Kontaminationsmessgerät LB 124 (Quelle: ISD)                                 Contamat FHT 111 (Quelle: ISD)

Indirekte Kontaminationsmessung:
Bei der indirekten Kontaminationsmessung wird von der zu prüfenden Fläche eine Wischprobe genommen und deren Aktivität im Messlabor des ISD bestimmt (siehe Aktivitätsbestimmung).

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Hier finden Sie Anträge für die strahlenschutzrechlichen Bewilligungen von Röntgeneinrichtungen bzw. für den Umgang mit radioaktiven Stoffen sowie Formulare und die Vertragsbedingungen der Personendosimetrie.
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Kontakt

Institut für Strahlenschutz und
Dosimetrie (ISD)
6020 Innsbruck,
Innrain 66 (1.OG links)
Telefon: 050 504-25720
E-Mail: LKI.LI.ISD@tirol-kliniken.at